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Die Vorplanung zur Linie 1 wird weiterhin kritisch diskutiert. Die Bezirksvertretung Senne lehnte sie am 28.05.2020 einstimmig ab und forderte eine stadtbezirksverträgliche Vorplanung. Am 09.06. wird sich die Bezirksvertretung Sennestadt damit befassen.

Die Verwaltung hat sich nun doch bereit erklärt, die Ursprungsplanung zur Linie 1 vorzustellen und die Gründe zu erläutern, warum sie angeblich nicht umsetzbar sei. Dies soll bis Ende Mai in den Bezirksvertretungen Senne und Sennestadt erfolgen.

Die Neue Westfälische berichtet heute über die Pläne des neuen Sprecherrats des Aktionsbündnis‘ „Mut zur Verkehrswende“. Der Sprecherrat, dem auch der Vorsitzende von „Bielefeld pro Nahverkehr“, Godehard Franzen, angehört, will ich insbesondere aktiv in den Kommunalkampf einmischen.

Stadtverwaltung und moBiel hatten 2017/18 eine integrierte Planung für die Verlängerung der Linie 1 entwickelt, die dann aber in der Schublade verschwand, als Ende 2018 die sog. Konsensgespräche mit dem Landesbetrieb Straßen NRW aufgenommen wurden. Neue Westfälische und Westfalen-Blatt haben jetzt ausführlich über diese Ursprungsplanung berichtet.

Das breite Aktionsbündnis „Mut zur Verkehrswende“, das „Bielefeld pro Nahverkehr“ initiiert hat, hat auf seinem Plenum am 16.01.2020 einstimmig eine Resolution zur im Dezember vorgestellten Vorplanung für die Verlängerung der Linie 1 nach Sennestadt verabschiedet.