19.07.2018 | Ausbau StadtBahn-Linie 1
„Die Nachrichten machen Mut.", kommentiert Dr. Godehard Franzen, Vorsitzender von „Bielefeld pro Nahverkehr" die Berichte der letzten Tage: „Aber bisher sind noch keine Planungsdetails bekannt. Deshalb kann man auch noch nicht einschätzen, ob die Einigung auch wirklich zu einer guten Planung führt."
Es gehe um mehr als nur die Festlegung einer Stadtbahntrasse. Benötigt werde eine integrierte Planung, die die Stadtbahn mit den Fußwegen, den Radverkehrsanlagen und den Flächen für den Autoverkehr zu einem städtebaulich guten Gesamtkonzept verbinde. Franzen: „Wir haben Ortsdurchfahrten in Senne und Sennestadt, wo nach unserer Auffassung die L756 den Charakter einer Stadtstraße erhalten muss. Da liegt für uns die Herausforderung. Vor dem Schilling-Gelände z. B. muss die Trennwirkung der alten B68 aufgebrochen werden, um Süd- und Nordstadt wirklich miteinander zu verbinden."
Der Verein „Bielefeld pro Nachverkehr" erwartet, dass nach einer sehr langen Phase von Planung und Verhandlung hinter verschlossenen Türen nun die Bürgerinnen und Bürger umfassend über die Planungen informiert werden und die Möglichkeit bekommen, sich mit ihren Vorstellungen und Ideen in den weiteren Planungsprozess einzubringen.
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